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Selbstgemachte Ravioli

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Rezept für selbstgemachte Ravioli mit veganer Füllung – nachhaltig kochen.

Wer noch einen Tipp benötigt, um an Festtagen oder einen anderem Anlass eine besonders gute Figur zu machen, der ist hier richtig. Selbstgemachte Ravioli versprechen einige Arbeit, aber dadurch auch das besondere Zeichen, dass die eingeladenen Personen diese Mühe wert sind. Vom Ravioliteig über die vegane Füllung bis zum Topping – alles um zu glänzen.

 

Zutaten für 4 Personen:

Ravioli:                                                                      Füllung:

– Weizenmehl Typ 405 (300 gr.)                                – Kartoffeln (400 gr.)

– Hartweizengrieß (300 gr.)                                       – Spinat (300 gr.)

Öl (2 EL)                                                                  – Zwiebeln (1 Mittelgroß)

– Wasser (300 ml)                                                      – Knoblauch (1 Zehe)

– Margarine (2 EL)

– Walnüsse (Handvoll)

Topping:                                                                    – Zucker (Prise)

Zwiebeln (2 Mittelgroße)                                         – Gewürze (Muskat, Salz, Pfeffer)

 

 

Zubereitung:

Ravioliteig

Alles beginnt mit dem Ravioliteig. Mehl und Grieß begegnen sich als Erstes, ehe Wasser und Öl den Einsatz der Hände provoziert. Also ran an die Masse und einen festen Teig produzieren, der etwas mehr Mehl vertragen kann, wenn er noch zu labil wirkt. Nachdem der Ravioliteig ausreichend gegängelt wurde, darf er sich gut verpackt (z. B. in Bio-Folie) eine Stunde lang im Kühlschrank ausruhen.

 

Vegane Füllung

Das bringt genügend Zeit mit sich, um die vegane Füllung vorzubereiten. Die Kartoffeln werden eine wundervolle Bindung bringen und müssen dafür zunächst geschält und in Gemüsebrühe (oder alternativen Geschmacksbringern) gekocht werden. Da die Kartoffeln eh mit den weiteren Zutaten püriert werden, können sie in kleinen Stücken gegart werden, was Energie und Zeit spart. Zwiebeln und Knoblauch müssen sich erst mal entblättern, bevor sie mit den Walnüssen kurz angeröstet werden. Daraufhin gesellt sich der Spinat dazu, der natürlich nicht lange braucht – bleibt also daneben stehen und seht zu wie sich der Spinat ergibt und immer kleinlauter wird. Als Nächstes kommen die Gewürze und Zucker hinzu, wobei wie immer der Kreativität kaum Grenzen gesetzt sind. Fett ist ein Geschmacksträger, also hinzu mit der Margarine und im Anschluss wird das ganze Potpourri püriert. Jetzt ist man ja stets gewillt auch hier die Muskelkraft der elektronischen Verarbeitung vorzuziehen, nur allein der Spinat macht es schwer eine zwar grobe, aber dennoch verarbeitbare Masse herzustellen. Probieren geht aber über studieren.

 

Ravioli Formen

Wer mit selbstgemachten Ravioli begeistern und überzeugen möchte, muss Arbeit investieren. Um die Ravioli herzustellen, ist eine mechanische Nudelmaschine definitiv eine Empfehlung. Man kann zwar auch den nochmals ordentlich gekneteten Ravioliteig einfach ausrollen und in Rechtecke aufteilen, aber mit der Nudelmaschine lassen sich dünne Bahnen formen, die eine Art Fließbandarbeit ermöglichen. Helfende Hände sorgen für gleichmäßige Vorzeige-Ravioli. Merksatz: Nichts gelingt, wenn eines fehlt – bedeckt alles mit ausreichend Mehl. Auf die eine Seite der Rechtecke kommt nun natürlich die vegane Füllung, wobei jeder sofort merkt, wenn er oder sie zu viel Inhalt unterbringen will. Wer fernöstliche Origami-Fähigkeiten sein eigen nennt, kann gerne schon mal die Servietten fokussieren, denn die selbstgemachten Ravioli müssen nur einmal gefaltet werden, und zwar in der Mitte, wodurch die Füllung einen Deckel erhält. Im Zubehör gibt es praktische Hilfsmittel, um Ravioli zu finalisieren, aber es geht auch mit der guten alten Gabel.

 

Topping

Die selbstgemachten Ravioli möchten nun ein heißes Bad nehmen, wie so oft verwöhnt durch etwas Salz. Da sie intakt bleiben möchten, sollte das Wasser nicht zu heiß sein und das Ganze auch nicht länger als 10 Minuten dauern. Vorsichtig wollen die kleinen Taschen nun aus ihrem Schwimmbad gehoben werden und ihre Nässe verlieren. Sie dürfen jetzt kurz verschnaufen. Den Zwiebeln ergeht es derweil nicht so gut, weil sie in Ringen geschnitten den Weg in eine Pfanne mit Öl finden. Diese werden das Topping am Ende. Mit etwas zusätzlichem Zucker werden die Ringe karamellisiert – je nach Geschmack. Sind die Zwiebeln goldbraun, tauschen sie mit den Ravioli die Plätze. Zum Schluss gibt es das große Zusammenkommen, Petersilie oder Ähnliches sorgen für die gelungene Präsentation und mit den selbstgemachten Ravioli vor allem für große Augen. PS: Die Nudeltaschen lassen sich ganz einfach einfrieren. Euer beeanco-Team (Ulf S.)

 

Foto: Lindsay Lenard

 

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